Die Plastische Chirurgie (griechisch: plastein=formen) hat eine Jahrhunderte alte Geschichte. Es sind frühe Anwendungen (Nasenrekonstruktionen) aus Indien vor vielen hundert Jahren überliefert.

Vereinfacht dargestellt, beinhaltet das Fach der Plastischen  und Ästhetischen Chirurgie die chirurgische Aus- und Weiterbildung in OP-Techniken zur Korrektur von krankhaften Veränderungen an Haut  und Unterhaut, dem Muskelskelettsystem, der Hand , wobei dies eine Spezialisierung in den vier unten genannten “Säulen” bedeutet. So kümmern wir uns als Plastische Chirurgen nicht um ein isoliertes Körperorgan (wie zum Beispiel ein Augenarzt), sondern wenden gelernte Op-Verfahren zur Wiederherstellung von Form und Funktion quasi am ganzen Körper an.

Heute hat sich die Plastische Chirurgie national und international zu einer eigenständigen chirurgischen Fachrichtung entwickelt, die folgende Elemente beinhaltet und in Deutschland von der Dachorganisation DGPRAEC (Dt. Gesellschaft für Plastische, Rekontronstruktive und Ästhetische Chirurgie – www.dgpraec.de) vertreten wird:

(*Bild im Eigentum der DGPRAEC)

„Die 4 Säulen /  Behandlungsschwerpunkte unserer Fachrichtung“ :

Plastisch-rekonstruktive Chirurgie

Verbrennungschirurgie

Handchirurgie

Ästhetische Chirurgie

Die hierin zusammengefassten Verfahren, die ohne eine stationäre Behandlung gut und ohne zusätzliches Risiko durchgeführt werden können, werden von uns im eigenen OP-Zentrum angeboten. Für stationäre, grosse Eingriffe können wir sie an mit uns kooperierende Fachkliniken vermitteln.

Sie erkennen einen „Plastischen Chirurgen“ an der Facharztbezeichnung „Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“

Dieser Begriff ist -im Gegensatz zum „Schönheitschirurgen“ oder „kosmetischen Chirurgen“(für beides muss man lediglich approbierter Arzt sein)- geschützt und beinhaltet eine dokumentierte,spezialisierte Ausbildung für diese Bereiche der Medizin.